Über uns

Unser Warum

Auslöser für die Initiative «Die Schweiz betet» war die «Corona-Krise». Diese hat vielen Menschen bewusst gemacht, dass wir im Gebet Zuflucht zu Gott nehmen müssen, denn Not lehrt beten. Allerdings war die «Corona-Krise» nur die Spitze des Eisbergs. Mit den Augen des Glaubens sehen wir tiefer, unter der Oberfläche, grössere Missstände, die nach und nach grössere Krisen hervorrufen werden. Darum betet die Initiative «Die Schweiz betet» öffentlich den Rosenkranz:

  1. Durch das öffentliche Gebet erhält Gott wieder Raum in der Mitte unserer Gesellschaft, dort, wo das zivile Leben stattfindet. Damit bezeugen wir, dass Jesus Christus und die christlichen Werte wieder das Fundament unserer Nation werden müssen, wenn wir in unserem Land wieder Frieden, Ordnung, Sicherheit und Orientierung haben wollen. Nur Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne ihn herrschen Orientierungslosigkeit, Lüge und Tod. Das öffentliche Glaubenszeugnis ermutigt auch unsere Mitmenschen, es kann sie zur Rückbesinnung zum Glauben führen oder im Glauben bestärken und zur Teilnahme am Gebet bewegen.

  2. Es war stets das Rosenkranzgebet, durch welches die Christenheit in grossen Drangsalen Zuflucht zu ihrer himmlischen Mutter nahm. Maria, die mächtige Himmelskönigin und Hilfe der Christen, hat ihre Kinder in ihren Nöten immer wieder wunderbar beschützt und vor Unglück bewahrt, besonders vor dem grössten Unglück – dem Verlust des Glaubens. Sie wird uns auch dieses Mal helfen und ihre Kinder nicht im Stich lassen. In Fatima hat sie vorausgesagt, dass am Ende ihr unbeflecktes Herz triumphieren wird.

  3. Wir wollen das christliche Erbe unserer Landesväter treu bewahren. Wie sie wollen wir keine Mühe und Opfer scheuen und uns dafür einsetzen, dass unsere Nachfahren eine christliche Heimat vorfinden – eine Heimat, deren Puls der christliche Glaube ist, und die dadurch Wegbereiter ist zur ewigen Heimat. In diesem Bestreben ist uns der hl. Bruder Klaus Vorbild und Patron.


«Gott wird regieren; und wenn er nicht durch die Wohltaten regiert, die untrennbar mit seiner Anwesenheit verbunden sind, wird er durch das Unheil regieren, das untrennbar mit seiner Abwesenheit verbunden ist.» (Kardinal Pie)


«Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden für die Welt zu erlangen.» (Unsere Liebe Frau von Fatima)


«Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede.» (Hl. Bruder Klaus)

Geschichte

Gerne möchten wir Ihnen folgend einen Überblick über die Geschichte dieser noch jungen Initiative geben.

08.12.2021

Mitten in der Corona Krise als die Spaltung in Europa ihren Tiefpunkt erreicht, startet ein mutiger Mann in Österreich eine Initiative mit Gebetsgruppen auf öffentlichen Plätzen. Innert kürzester Zeit schwappt die Idee auf ganz Europa, sogar auf Länder auf der ganzen Welt über und es wird an tausenden Orten einmal die Woche der Rosenkranz gebetet. Am Fest Maria Empfängnis – am 8. Dezember 2021 – wird auch in der Schweiz erstmals zu diesen Rosenkranzgebeten aufgerufen, Tausende folgen dem Ruf und es werden schweizweit an 140 Standorten Gebetsgruppen gegründet.

22.01.2022

Gründung des Vereins «Die Schweiz betet» in St. Margarethen TG

25.03.2022

Lancierung der Pilgerfahrt «Fatima Tour». Anlass ist der 70. Jahrestag der Fatima-Pilgerfahrt durch die Schweiz. Dank sehr grosszügiger Unterstützung durch das Fatima-Weltapostolat können drei Holzstatuten in Portugal angefertigt werden. Ein Schweizer Schreiner erstellt dazu das Traggestell. Die Idee der Pilgerfahrt mit dem Konzept der Weihe an das Unbefleckte Herz wird von verschiedenen Gebetsinitiativen in den Nachbarländern übernommen.

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08.05.2022

Beginn des Pilgerjahrs mit der Segnung der drei Statuen durch Bischof Vitus Huonder in Einsiedeln. Msgr. Andreas Fuchs wird geistlicher Leiter von «Die Schweiz betet». Etwa 300 Personen folgen der Einladung nach Einsiedeln.

13.05.2022

Die drei Fatima Statuen ziehen anschliessend von Woche zu Woche von einem Gebetsort zum anderen. Innert 12 Monaten erhielt so jedes Gebetsort Besuch von der Madonna. Die Gebetsorte organisieren anhand von originellen Ideen jeweils ein würdiges Programm (Anbetung, Prozessionen, hl. Messen, …) und schmücken die Statue mit den schönsten Blumen. 

Teilnahme an der Fatima-Prozession in Basel mit einer Statue und zahlreichen Betern von «Die Schweiz betet». Insgesamt nehmen ca. 500 Gläubige an der Prozession teil.

17.09.2022

Teilnahme von «Die Schweiz betet» am «Marsch fürs Läbä» in Zürich. Eine starke Gruppe von Katholiken betet während des Marsches mit einem Priester den Rosenkranz für den Schutz der Ungeborenen.

08.10.2022

Teilnahme von «Die Schweiz betet» an der nationalen Rosenkranzprozession in Einsiedeln: Über 1’000 Teilnehmer begleiten die Madonna bei strömendem Regen und Rosenkranz betend bei der Prozession.

21.03.2023

Wechsel des geistlichen Leiters: Weihbischof Marian Eleganti übernimmt die geistliche Leitung der Laien-Gebetsinitiative und unterstützt die Betenden unter anderem mit monatlichen Videobotschaften in allen drei Sprachen.

12.05.2023

Teilnahme an der Fatima-Prozession in Basel mit einer Statue und vielen Betern von «Die Schweiz betet». Dies ist der offizielle Abschluss der Fatima-Tour durch die Schweiz. Insgesamt nehmen ca. 350 Gläubige an der Prozession teil.

17.09.2023

Zweite Teilnahme am «Marsch fürs Läbe» in Zürich, diesmal als Trägerorganisation. Etwa 200 Gläubige begleiten den Prozessionszug betend.

bis heute

Wöchentlich beten Gläubige jeweils am Mittwoch öffentlich den Rosenkranz und geben Zeugnis von ihrem Glauben. Immer wieder ergeben sich spannende Gespräche mit Interessierten und neue Beter stossen zu den Gebetsgruppen.

Medien

In der Folge finden Sie Auszüge aus Beiträgen in den Medien zur Gebetsinitiative «Die Schweiz betet».

Der Vorstand

Im Bild der aktuelle Vorstand, von links nach rechts: Benjamin Aepli, Präsident; Fabian Lienert, Kassier; Etienne Grand, Vertreter Westschweiz; Niklaus Lusser, Vizepräsident.