Aktuelles

Intentionen

Wöchentlich wird im ganzen Land für ein besonderes Anliegen gebetet, die aktuellsten Intentionen finden Sie hier. Gerne können Sie im Telegram-Kanal «Die Schweiz betet» auch Ihre persönlichen Anliegen einbringen, sodass viele Beterinnen und Beter für Ihr Anliegen bitten können.

30.10.2024

Diese Woche beten wir besonders für die werdenden Mütter, die vor scheinbar unüberwindbaren Hürden stehen und sich allein gelassen fühlen. 

Mögen sie durch unsere Gebete die nötige Unterstützung und den Mut finden, um gestärkt ihren Weg zu gehen. 

Wir danken dem lieben Gott für das Geschenk des Lebens und bitten die Himmelsmutter um ihren Segen für alle Schwangeren in Not, damit sie die richtige Entscheidung für sich und ihre Familien treffen.

23.10.2024

Wiederholt wird versucht, unsere Schweiz immer näher an die EU zu binden, so nah, dass die Schweiz ihre Unabhängigkeit verlieren könnte.

Beten wir für alle Politiker und Verhandlungsverantwortlichen, besonders für jene Kräfte, die die Schweiz vor dieser gefährlichen Vereinnahmung bewahren wollen.

Muttergottes, wir bitten dich, zusammen mit unserem Landespatron, dem hl. Bruder Klaus, innigste Fürbitte vor Gottes Thron zu leisten, damit unser Heimatland seine Freiheit und Unabhängigkeit vor fremden Mächten bewahrt.

16.10.2024

Lasst uns beten, dass sich das Rosenkranzgebet in dieser dunklen Zeit weiter ausbreitet und alle erreicht – Junge und Alte, Familien und Alleinstehende, einfache Leute und Führungspersonen. Möge das geistige Licht in unserem Land heller werden und Bruder Klaus seine schützende Hand durch die Kraft des Gebets über uns ausbreiten. Beten wir im Rosenkranzmonat Oktober besonders dafür, dass immer mehr Menschen dieses gnadenreiche Gebet nutzen.

Videobotschaften unseres geistlichen Leiters

Unser geistiger Leiter unterstützt die Gebetsinitiative mit regelmässigen geistlichen Impulsen in allen drei Landessprachen.

Blog

Warum Gläubige in der ganzen Schweiz sich zum Gebet vereinen

Unsere Schweiz wurde im Jahre 1291 im christlichen Sinn gegründet, ein Bund mit Gott wurde damals geschlossen. «Im Namen Gottes des Allmächtigen», so steht es auch in der Präambel unserer Verfassung und ist somit die Grundlage unseres Staates.

Über Jahrhunderte ist das Volk vereint geblieben in diesem Schwur zu Gott und hat sich immer wieder darauf besonnen in Zeiten der Krisen und Not. In Krisen, als die Volksvertreter sich uneinig waren bei wichtigen Entscheidungen. In der Not, die unsere Vorfahren durchzustehen hatten bei Seuchen, Hunger oder Krieg.

Weil sich das Schweizervolk aber in diesen schwierigsten Zeiten immer wieder auf diesen kleinsten aber wichtigsten Nenner, auf den Bund mit Gott, zurückbesonnen hat, konnte dieses von Gott gesegnete Land alle bisherigen Herausforderungen bestehen und gestärkt daraus hervorgehen.

So blieben beispielsweise nur sehr wenige Länder sowohl vom ersten als auch vom zweiten Weltkrieg auf wunderbarste Weise verschont. Wie viele Länder würden sich wünschen, seit 1847 im Frieden, fernab von Krieg leben zu dürfen. Hinzu kommt ein aussergewöhnlich hoher Wohlstand und Lebensstandard in einem sowohl in Bezug auf die Natur als auch auf die Tradition facettenreichsten Land.

Aber genau dieser Wohlstand, mit dem die Schweiz so reich beschenkt wurde, scheint der Grund zu sein, dass sich dieses Land nach dem zweiten Weltkrieg immer mehr von seinen christlichen Wurzeln und seinem Bekenntnis zu Gott entfernte. Je mehr diese Kurve des Wohlstands anstieg, desto mehr vergass das Volk, sein Versprechen gegenüber Gott zu halten und wurde überheblich. Es verliess sich auf seine technischen Errungenschaften statt auf den Schöpfer, der ihm das alles erst ermöglicht hatte.

Das Land wurde immer mehr zu einer Glaubenswüste und sieht nun mehr und mehr deren «Früchte», die da sind Egoismus unter den Bürgern, Profitgier in den Grossunternehmen, Politiker die nicht mehr im Sinne des Volkes entscheiden und sich stattdessen von Lobbyismus und Machtgelüsten vereinnahmen lassen. Schulen, Universitäten und Medien welche durchsetzt sind von Ideologien, zerstrittene Familien und einen historischen Höchststand der Scheidungsrate. Eine grosse Mitschuld hat daran auch ein Grossteil der Kirche, welche ihre wahren Werte verlassen hat und sich von Lust und Zeitgeist hat verirren lassen.

Wache und glaubenstreue Menschen in diesem Land haben aber diese Verwirrungen erkannt und sind standhaft den Weg ihrer Urväter weitergegangen in Gebotstreue, gelebter Nächstenliebe und tiefem Gebet für ihr Umfeld und das ganze Land.

Im Zuge der massiven Repressalien während der Corona Zeit haben sich diese Gläubigen in Demut und Glaubensstärke vereint. Sie haben sich auf das zurückbesonnen, was ihre Vorfahren in schwierigsten Zeiten getan haben: Im vereinten Gebet Gott um Hilfe zu rufen.

Es ist der tiefe Glaube dieser Menschen, den sie durch die Anrufung Gottes in persönlichen Nöten und Schicksalsschlägen aufgebaut haben. Die vielen Erfahrungen, dass sie in tiefster Verzweiflung auf wundersamen Wegen Hoffnung und Hilfe erfahren durften. Das «Wissen» in ihren Herzen, dass Gott trotz schwerster Verfehlungen eines ganzen Landes, Erbarmen haben kann, wenn sich dieses reuig zeigt und wieder lernt, die Knie zu beugen vor dem Schöpfer und ihn um Verzeihung bittet.

Diese Beter sind sich bewusst, dass Corona nicht der Grund für dieses öffentliche Gebet war, sondern nur der Auslöser über den wir dankbar sind. Denn daraus durfte diese grosse Initiative entstehen, welche in Österreich begonnen hat. Eine Initiative welche nicht nur in Europa, sondern um den ganzen Erdball einmal wöchentlich Zehntausende von Betern vereint.

Dieses Land, welches in Materialismus, Oberflächlichkeit, Geld und Macht versunken ist, welche nur Leere und Sinnlosigkeit hinterlässt, kann aber dieselbe Freude, Frieden und Lebenssinn wiederfinden, welches Gott diesem Volk einst geschenkt hat. Dies ist die tiefe Hoffnung und Überzeugung der Gläubigen, die sich öffentlich zu unseren christlichen Werten bekennen und dafür einstehen. In Ruhe und Demut möchten sie im öffentlichen Gebet ihren Mitbürgern zeigen, dass dieser Weg zurück zu den Wurzeln dieses Landes so einfach ist, dass jedes Kind ihn gehen kann. Nur Einsicht, Reue und Demut sind notwendig um dieses geliebte Land wieder dorthin zu führen, wo ewiger Friede und Freude sicher sind, nämlich im Bund mit Gott, den unsere Urväter geschlossen haben: «Im Namen Gottes des Allmächtigen».