Aktuelles
Intentionen
Wöchentlich wird im ganzen Land für ein besonderes Anliegen gebetet, die aktuellsten Intentionen finden Sie hier. Gerne können Sie im Telegram-Kanal «Die Schweiz betet» auch Ihre persönlichen Anliegen einbringen, sodass viele Beterinnen und Beter für Ihr Anliegen bitten können.
09.10.2024
Anlässlich des Rosenkranzfestes hat Papst Franziskus für den 7. Oktober zu einem weltweiten Tag des Gebets und Fastens aufgerufen «in dieser dramatischen Stunde unserer Geschichte, in der die Winde des Krieges und die Feuer der Gewalt weiterhin ganze Völker und Nationen verwüsten“.
Das Fasten, zu dem der Papst heute aufruft, ist zusammen mit dem Gebet zweifellos das beste Mittel, um von der Muttergottes die Gnade des Endes der Kriege zu erlangen. Verbinden wir uns mit dem Papst und folgen wir seiner väterlichen Einladung.
Wir wollen diesen Mittwoch auch besonders in diesem Anliegen beten.
Maria, Königin des heiligen Rosenkranzes, bitte für uns!
02.10.2024
Am heutigen Schutzengelfest wenden wir unsere Gebete an die Königin aller Engel und danken Gott für den immerwährenden geistlichen Schutz, den er uns durch die Engel für dieses Erdenleben geschenkt hat.
Lasst uns heute besonders zu den Schutzengeln unseres Landes beten, dass sie unsere Heimat vor den zunehmenden Angriffen der gefallenen Engel verteidigen. Mögen sie uns helfen, als Nation zu Gott zurückzukehren, seine Gebote zu befolgen und in seinem Dienst zu stehen.
Möge die Fürsprache der Engel uns Schutz, Stärke und Licht bringen. Amen.
25.09.2024
Heute feiert die Kirche unseren Patron und Landesvater, den heiligen Bruder Klaus.
Danken wir in dieser Woche dem lieben Gott für alle Gnaden, die er ihm und der Schweiz durch ihn geschenkt hat. Bitten wir durch seine Fürsprache um die Gnade des Friedens und der Bekehrung zu Gott für unser Land.
Videobotschaften unseres geistlichen Leiters
Unser geistiger Leiter unterstützt die Gebetsinitiative mit regelmässigen geistlichen Impulsen in allen drei Landessprachen.
Blog
Warum Gläubige in der ganzen Schweiz sich zum Gebet vereinen
Unsere Schweiz wurde im Jahre 1291 im christlichen Sinn gegründet, ein Bund mit Gott wurde damals geschlossen. «Im Namen Gottes des Allmächtigen», so steht es auch in der Präambel unserer Verfassung und ist somit die Grundlage unseres Staates.
Über Jahrhunderte ist das Volk vereint geblieben in diesem Schwur zu Gott und hat sich immer wieder darauf besonnen in Zeiten der Krisen und Not. In Krisen, als die Volksvertreter sich uneinig waren bei wichtigen Entscheidungen. In der Not, die unsere Vorfahren durchzustehen hatten bei Seuchen, Hunger oder Krieg.
Weil sich das Schweizervolk aber in diesen schwierigsten Zeiten immer wieder auf diesen kleinsten aber wichtigsten Nenner, auf den Bund mit Gott, zurückbesonnen hat, konnte dieses von Gott gesegnete Land alle bisherigen Herausforderungen bestehen und gestärkt daraus hervorgehen.
So blieben beispielsweise nur sehr wenige Länder sowohl vom ersten als auch vom zweiten Weltkrieg auf wunderbarste Weise verschont. Wie viele Länder würden sich wünschen, seit 1847 im Frieden, fernab von Krieg leben zu dürfen. Hinzu kommt ein aussergewöhnlich hoher Wohlstand und Lebensstandard in einem sowohl in Bezug auf die Natur als auch auf die Tradition facettenreichsten Land.
Aber genau dieser Wohlstand, mit dem die Schweiz so reich beschenkt wurde, scheint der Grund zu sein, dass sich dieses Land nach dem zweiten Weltkrieg immer mehr von seinen christlichen Wurzeln und seinem Bekenntnis zu Gott entfernte. Je mehr diese Kurve des Wohlstands anstieg, desto mehr vergass das Volk, sein Versprechen gegenüber Gott zu halten und wurde überheblich. Es verliess sich auf seine technischen Errungenschaften statt auf den Schöpfer, der ihm das alles erst ermöglicht hatte.
Das Land wurde immer mehr zu einer Glaubenswüste und sieht nun mehr und mehr deren «Früchte», die da sind Egoismus unter den Bürgern, Profitgier in den Grossunternehmen, Politiker die nicht mehr im Sinne des Volkes entscheiden und sich stattdessen von Lobbyismus und Machtgelüsten vereinnahmen lassen. Schulen, Universitäten und Medien welche durchsetzt sind von Ideologien, zerstrittene Familien und einen historischen Höchststand der Scheidungsrate. Eine grosse Mitschuld hat daran auch ein Grossteil der Kirche, welche ihre wahren Werte verlassen hat und sich von Lust und Zeitgeist hat verirren lassen.
Wache und glaubenstreue Menschen in diesem Land haben aber diese Verwirrungen erkannt und sind standhaft den Weg ihrer Urväter weitergegangen in Gebotstreue, gelebter Nächstenliebe und tiefem Gebet für ihr Umfeld und das ganze Land.
Im Zuge der massiven Repressalien während der Corona Zeit haben sich diese Gläubigen in Demut und Glaubensstärke vereint. Sie haben sich auf das zurückbesonnen, was ihre Vorfahren in schwierigsten Zeiten getan haben: Im vereinten Gebet Gott um Hilfe zu rufen.
Es ist der tiefe Glaube dieser Menschen, den sie durch die Anrufung Gottes in persönlichen Nöten und Schicksalsschlägen aufgebaut haben. Die vielen Erfahrungen, dass sie in tiefster Verzweiflung auf wundersamen Wegen Hoffnung und Hilfe erfahren durften. Das «Wissen» in ihren Herzen, dass Gott trotz schwerster Verfehlungen eines ganzen Landes, Erbarmen haben kann, wenn sich dieses reuig zeigt und wieder lernt, die Knie zu beugen vor dem Schöpfer und ihn um Verzeihung bittet.
Diese Beter sind sich bewusst, dass Corona nicht der Grund für dieses öffentliche Gebet war, sondern nur der Auslöser über den wir dankbar sind. Denn daraus durfte diese grosse Initiative entstehen, welche in Österreich begonnen hat. Eine Initiative welche nicht nur in Europa, sondern um den ganzen Erdball einmal wöchentlich Zehntausende von Betern vereint.
Dieses Land, welches in Materialismus, Oberflächlichkeit, Geld und Macht versunken ist, welche nur Leere und Sinnlosigkeit hinterlässt, kann aber dieselbe Freude, Frieden und Lebenssinn wiederfinden, welches Gott diesem Volk einst geschenkt hat. Dies ist die tiefe Hoffnung und Überzeugung der Gläubigen, die sich öffentlich zu unseren christlichen Werten bekennen und dafür einstehen. In Ruhe und Demut möchten sie im öffentlichen Gebet ihren Mitbürgern zeigen, dass dieser Weg zurück zu den Wurzeln dieses Landes so einfach ist, dass jedes Kind ihn gehen kann. Nur Einsicht, Reue und Demut sind notwendig um dieses geliebte Land wieder dorthin zu führen, wo ewiger Friede und Freude sicher sind, nämlich im Bund mit Gott, den unsere Urväter geschlossen haben: «Im Namen Gottes des Allmächtigen».